Dienstag, 31. Mai 2011

Schon zweimal nassgeregnet heute ...



Antje ging beide Male nur unter starkem Protest vor die Tür, um nicht zu sagen, dass ich sie aus dem Haus ziehen musste. Der richtige Tag für Indoorspiele. Antje, immer noch mit nassem Kopf, schläft jetzt vor den Holzspielen, bis ich sie nochmal fülle. Eigentlich wollte ich die Hunde nachher mit zum Fährten nehmen, aber wenn der Regen bis dahin nicht aufhört, werden sie furchtbar gequält gucken, anstatt sich über den Zusatzausflug zu freuen.

Montag, 30. Mai 2011

Es geht wieder:)

Tagelang konnte ich nichts posten, und ich weiß nicht, warum. Jetzt geht es wieder:)
Antje und Artur haben mir heute im Training sehr geholfen. Ein sehr ängstliches Welpenmädchen, das letzte Woche mal gerade auf 4 Meter an mich herankam und viel knurrte und bellte, wenn ich mich ihm zuwendete, konnte durch Antjes Anwesenheit heute schon bis auf unter einen Meter an mich herankommen und einmal sogar beschwichtigen statt knurren, als ich direkten Blickkontakt aufbaute! Artur, den ich am Ende der Stunde dazuließ, war sehr zurückhaltend und höflich, und das Welpenmädchen lief nach wenigen Minuten sogar ein Stück hinter ihm her um zu gucken, was dieser souveräne Hund ihr wohl zeigen könnte. Hach, toll:)

Dienstag, 24. Mai 2011

Katzen


Seit einigen Tagen trainiere ich mit Artur wieder vermehrt "Katzen in Ruhe lassen". Das erfolgreichste Konzept ist es bis jetzt, einfach in unregelmäßigen Abständen während des Spazierganges stehen zu bleiben und Leckerchen zu verteilen. Die ersten Tage fand Artur das mäßig interessant, aber inzwischen hält er mich recht gut im Auge, tippelt sogar zum Teil längere Strecken "bei Fuß" mit Blickkontakt zu mir, um kein Leckerchen zu verpassen. Diese Zeiten kann er somit nicht mehr nutzen, nach Katzen zu suchen:) Antje versteht die Aufregung um Katzen überhaupt nicht, aber dass auf dem Spaziergang jetzt immer Häppchen verteilt werden, findet sie ansprechend :)

Freitag, 20. Mai 2011

Vortrag




Gerade habe ich einen Vortrag über Angst bei Hunden vorbereitet. Mit Antje und Artur habe ich dafür Fotos gemacht zum Thema "Der Hund soll zum Auslöser kommen, nicht der Auslöser zum Hund" am einfachen Beispiel des Geschirranziehens. Ihr seht, wie Antje den Kopf selber durchs Geschirr steckt, ganz ohne Vorbehalte. Bei Artur wird es ihm übergestülpt, und ihr seht, wie er schon beim ersten Bild zurückweicht, beim zweiten sich dann ganz abwendet und beschwichtigt. Es sind die kleinen Dinge, bei denen es sich schon entscheidet: Darf mein Hund sich mit der Situation beschäftigen und sie als ungefährlich erkennen und selbst bewältigen, oder drücke ich ihm die Situation auf und er muss sie hinnehmen, auch wenn er sich unwohl fühlt? Oft braucht der Hund einfach ein paar Sekunden mehr Zeit - ich gebe meinen Hunden diese Zeit, sie ist gut investiert:)

Mittwoch, 11. Mai 2011

Jetzt wieder Alltag ...

... nach einer Woche auf Teneriffa, wo mein Mann und ich schnorcheln, tauchen und wandern waren, während der liebe Heiko bei uns zu Hause die Hunde gehütet hat. Antje findet, dass die Welt wieder in Ordnung ist, seit wir wieder da sind, Artur findet das zwar eigentlich auch, aber es stört ihn, dass ich ihn jetzt wieder erziehen will. Offensichtlich hat er die Woche, die wir nicht da waren, damit verbracht, auf Spaziergängen am laufenden Band nach Katzen zu suchen. Und dass ich ihm das jetzt verbiete, passt ihm nicht. Aber wir werden uns das wieder erarbeiten:)