Covering "Ein Hund namens Beethoven"

Alter Hühner- und Hasenstall

Heute hatte ich die brillante Idee, die Hunde auf eine Erkundungstour durch die kleine Hühnerklappe in den ehemaligen Hühner- und Hasenstall zu lassen, um ihnen Abwechslung zu bieten. Das fanden sie auch ganz großartig, wie man auf dem Video sieht. Allerdings hätte ich mir vorher überlegen sollen, dass ich selbst nicht durch die Hühnerklappe passe. So stand ich also außen, konnte das Geschehen filmen, die Hunde aber nicht überzeugen, wieder durch die kleine Klappe nach draußen zu kommen! Musste also mit etwas Mühe die zugebaute Menschentür freilegen, um dann endlich auch nach innen zu gelangen und die Buddelbande abzuholen. Aber das war es wert, nun träumen sie schön und sind ausgepowert:)

Gestern auf dem Geburtstag meiner Mutter ...

... lag Antje auf dem Rasen und fraß Hundepizza:) Die hat uns eine nette Kundin geschenkt, und Antje und Artur sind vollkommen begeistert!

Buddeln ist immer noch das Tollste

Mitten in der Altstadt von Lennep ...

... haben wir heute diese schöne Blumenwiese entdeckt: Ganz klein, aber mit so wilden Sommerblumen:) Wunderschön:)

Antje und Artur ...

... zeigen Lotta, was am meisten Spaß macht: verbotenes Buddeln auf dem Hundeplatz;)

Aus dem Tunnel in die Sonne:)

Balou versucht Antje zum Aussteigen zu überreden, aber nach dem ganzen Regen kann sie sich nicht begeistern. Aber Balou hatte Recht: Die ganze Gruppenstunde über herrschte Sonne:)

Es ist immer gut ...

... wenn man seine eigenen Ratschläge auch bei den eigenen Hunden beherzigt. Oft rate ich dazu, Übungen, die dem Hund schwerer fallen, eine Zeit lang hochwertiger zu belohnen als die anderen. Antje hat, eigentlich schon seit geraumer Zeit, Probleme mit dem Kommando "weiter", insbesondere, wenn sie sich irgendwo festgeschnüffelt hat, ging sie nur selten auf das Kommando "weiter" mit mir weiter. Heute hab ich dann klugerweise dieses Kommando jedes Mal mit Leberwurst belohnt - und siehe da, schon nach dem zweiten Mal löste sie sich jedes Mal bereitwillig von den Schnupperstellen und kam mit:)

Wir machen ... nix!

In den letzten Wochen war so viel los, wir waren viele Wochenenden verreist, viel Action - jetzt machen wir einfach mal ein paar Tage gar nichts! Nicht großartig trainieren, nicht wegfahren, viel Couchsurfing, nette Spaziergänge. Das tut uns auch mal gut!

Und so haben wir das Rudolstadt-Festival verbracht ...

Geschlafen wurde im Auto, das war witzig

Konzerte natürlich in angemessener Entfernung, nicht im Trubel, auf der Wiese auf gemütlichen Plätzchen

In der Bäckerei bei Lidl ...

... in Rudolstadt: Mein Mann, die Hunde und ich nahmen Frühstück ein. Es gab einen Bereich, wo man sitzen konnte. Da kam ein netter Rentner mit seinem Dackel herein, und alle drei Hunde bellten erstmal. Der Renter fragte: "Rüde oder Hündin?" Mein Mann: "Einer so, einer so." Der Rentner zu seinem Dackel: "Ja, dann geh mal gucken." Und zu uns: "Meine verträgt sich nämlich mit jedem, egal ob Rüde oder Hündin."
Ist doch mal erfrischend, dass man nur aus reinem Interesse nach den Geschlechtern der Hunde gefragt wird;)

Artur kann's jetzt auch:)

In die Hand klappt noch nicht, aber seht ihr, wie die Pfote winkt?

Antje hat's voll drauf, "Give me five":)

Was bisher nur Antje verstanden hatte, nämlich das Pfotegeben, kann Artur jetzt auch:) Gestern hob er die ersten Male die Pfote vom Boden ab (vorher habe ich etliche Tage lang stoisch jede kleine Bewegung der Vorderpfoten, jedes zufällige Zucken, jede Gewichtsverlagerung belohnt). Heute während der Gruppenstunde setzte Artur sich alle paar Minuten vor mir hin und hob eine Pfote winkend in die Luft - total niedlich! Und ich habe mal wieder einen Beweis dafür, wie sehr es sich lohnt, Teilerfolge zu belohnen!

Ein Hoch auf alberne Tricks ...

... sie sind nämlich oft gar nicht so albern:) Vorhin beim Spazierengehen zeigte sich mal wieder, wie sinnvoll es ist, den Hunden sozusagen "Werkzeug" an die Hand zu geben, mit dem sie sich selbst aus unangenehmen Situationen heraushelfen können.
Vor einigen Wochen brachte ich Artur und Antje bei, sich mit den Vorderfüßen auf niedrige Mäuerchen, Steine oder Baumstümpfe zu stellen - ohne tiefsinnige Hintergedanken, einfach, um die beiden zu beschäftigen. Vorhin kam uns nun beim Spazierengehen eine Frau mit zwei behinderten Kindern entgegen, die sich ungewöhnlich bewegten und ungewöhnliche Laute von sich gaben. Artur war davon beunruhigt, so dass ich ihn aufforderte, an den Rand des Weges zu gehen, um ihm mehr Abstand zu ermöglichen. An eben diesem Rand befand sich ein niedriger Steinpömpel, und Artur stellte sich, ohne dass ich ihn aufgefordert hätte, mit den Vorderpfoten darauf. So hatte er bessere Übersicht, fühlte sich sofort sicherer und staubte für diese Superidee natürlich auch noch Leckerchen bei mir ab - besser hätte es nicht laufen können:) Er hat selber entdeckt, wie er sich in dieser Situation helfen konnte. Das sind die Momente, die mich glücklich machen:)

Niedlichkeitspreis 2012

Romantisches-Ambiente-Preis 2012