"Einfach schnüffeln!"

So heißt ein kleines Büchlein von Christina Sondermann, das ich zu Weihnachten bekommen habe und nun in meinen freien Tagen durchlese. Es enthält einfachste Möglichkeiten, den Hund im Alltag mit Schnüffelspielen zu beschäftigen, und ich kann es jedem empfehlen, dem die Auslastung des eigenen Hundes immer wieder als unbewältigbare Aufgabe scheint. Es ist wirklich so einfach, wie das Buch beschreibt:) Antje und Artur bekamen gestern Abend direkt Schnüffelaufgaben mit alten Plastikeisbechern: Zwei ineinandergesteckt, mit Leckerchen dazwischen, waren Beschäftigung für mehrere Minuten.

Der Hundestrand ist wieder begehbar ...

... so dass ich um 19.30 Uhr, als ich heute an der Nordsee ankam, sofort einen Abstecher dorthin machte. Es war dunkel, neblig und der Strand ist noch von vielen Pfützen bedeckt:) Auf dem Rückweg kam ich weiter rechts vom Auto raus, als ich geplant hatte, was bedeutete, dass zwei Wassergräben uns vom Parkplatz trennten. Artur sprang über den ersten drüber, Antje nicht. Da ich Artur aufgrund des dichten Nebels an der Leine hatte und ich ihn nicht zurücklotsen wollte (jetzt war er ja mal unfallfrei drüben), nahm ich also Antje auf den Arm und sprang hinterher - und fiel zum Glück nicht mit ihr in den Graben:) Ganz toll dreckig und mit zweimal vier nassen Füßen und einmal einem nassen Fuß kamen wir dann in unserem Häuschen an und chillen nun gemütlich vor uns hin:)

Frohe Weihnachten!

Und das Foto zeigt unseren inzwischen verstorbenen Hund Socke, der fest in unseren Herzen wohnt:)

Der Schnee ist schön ...

... wurde heute Morgen auf dem ersten Gassigang interessiert abgeschnüffelt und man konnte auch durchlaufen. Mittlerweile regnet es allerdings, der Schnee wird matschig und rutschig und es sind sehr kalte Pfützen entstanden. Was Antje dazu brachte, auch mit Mantel nur unter größtem Protest eine kleine Mittagsrunde zu drehen. So ekelig kalt und matschig an den Pfoten, das war wirklich eine Zumutung.

Tja ...

auf dem obersten Foto seht ihr die Zufahrt zu unserem Hundestrand - steht im Moment unter Wasser, können wir also nicht durch:)
Der Elch schmückt unser Bad, und Artur spielt mit der Ente:)

Das reine Glück:)

Jetzt ist hier an der Nordsee praktisch nichts mehr los. Das Fischlokal am Strand ist abgebaut (ja, wirklich, sie räumen im Winter das ganze Haus weg, damit es nicht überschwemmt wird) und der zugehörige Strand ist total verlassen. Also heute in der Dämmerung hingefahren, und Leinen los:) Artur ist von einem Ohr zum anderen strahlend gerannt, gerannt, gerannt, und ich habe ihn einfach gelassen. Eine halbe Stunde war er unterwegs, und in dieser Zeit habe ich ihn nur dreimal zurückgerufen, weil er doch ZU weit entschwand. Jetzt schläft er glückselig auf der Küchenbank. Antje hat auch ein paar kleine Spurts hingelegt und ausgiebig am angeschwemmten Pflanzenzeug geschnüüüft. Auch Antje pennt auf der Küchenbank, während ich Gemüsesuppe gekocht und Plätzchen gebacken habe:)