Donnerstag, 31. März 2011

off topic:)

Dies hat nur mittelbar etwas mit Antje und Artur zu tun: Clarissa von Reinhardt, die Leiterin von animal learn, und ich haben einen Text zum Thema Motivation von Hunden verfasst. Ihr könnt ihn auf meiner Webseite www.hundepartner.com finden und lesen:)

Mittwoch, 30. März 2011

Krater


Während Artur, Antje und ich gestern unterwegs waren, haben Mudi und Buffy die Gelegenheit genutzt und einen weiteren Krater im Garten ausgehoben. Artur musste ihn natürlich bei unserer Rückkehr inspizieren - er passte genau rein:)

Und hier grinst Antje sich eins ...

Zumindest ein Foto ist mir gelungen mit allen vieren:)

Sonntag, 27. März 2011

Wir hüten bei Mudi und Buffy ein

Da Birgit und Tom beide drei Tage auf Dienstreise fahren, wohnen Antje, Artur, mein Mann und ich nun 3 Tage bei Birgit und Tom im Haus und hüten deren Hunde mit. Der erste Abend lässt sich recht entspannt an, wir kraulen abwechselnd verschiedene Hundeohren und -bäuche. Ich habe auch extra den Fotoapparat dabei, nur das Übertragungskabel für den Rechner nicht, deshalb müsst ihr auf die Fotos noch ein wenig warten ...

Donnerstag, 24. März 2011

Weitere Fortschritte

Artur macht im Moment laufend weiter Fortschritte. Heute habe ich ihn bei einem Training mit einem unkastrierten, schäferhundgroßen, ca. 1 Jahr alten Rüden eingesetzt. Dieser wollte mit Artur spielen, war aber halt groß und ungestüm. Artur teilte durch angemessenes Knurren mit, dass er seine Ruhe haben wollte. Als das nichts half, bellte er, und als auch das ihm keine Ruhe verschaffte (der junge Rüde bellte daraufhin nämlich auch, um zu sagen "jetzt spiel doch endlich mit mir"), rannte er zum Auto und teilte mir mit, er wolle einsteigen! Natürlich habe ich die Autotür sofort geöffnet, und Artur sprang hinein. Ist das nicht großartig? Ich finde das wirklich ganz toll, dass er erstens nicht angefangen hat, aggressiv zu werden, sondern sich zurückzog, und dass er zweitens auch noch geschafft hat, mir mitzuteilen, welche Lösung er jetzt gut fände!
Als der Kundenhund wieder weg war, habe ich Artur und Antje noch eine halbe Stunde auf dem Hundeplatz in der Sonne herumspazieren lassen, damit Artur die Anstrengung auch verarbeiten konnte. Antje ist begeistert auf dem Hundeplatz herumgerast, obwohl ich auf der Wiese in der Sonne lag. Das ist auch eine relativ neue Errungenschaft, dass sie so selbstständig durch die Gegend düst, anstatt sich die ganze Zeit bei mir aufzuhalten. Es ist für mich beglückend, dass beide immer noch so tolle Fortschritte machen und sich weiterentwickeln.

Dienstag, 22. März 2011

Artur hat sich heute zum ersten Mal getraut, Wasser aus dem kleinen Bach neben einem unserer Spazierwege zu trinken. Er hat in etlichen Situationen Angst vor Wasser, manchmal weicht er sogar zurück, wenn ich ihm Wasser aus dem Napf anbiete. Als würde er denken, dass ich es im nächsten Moment über ihn schütte. Vielleicht hat er in seinem Leben eine solche Erfahrung gemacht? Aber auch Pfützen weicht er zum Teil sehr großräumig aus. Deshalb fand ich das heute einen großartigen Fortschritt, dass er sich getraut hat, sogar aus einem fließenden Gewässer zu trinken!

Als wir nach dem Spaziergang aus dem Auto stiegen, kam uns eine Frau mit einem kleinen Hund entgegen. Da ich ja weiß, dass Artur an der Leine manchmal bellt, wenn andere Hunde kommen, habe ich etwas Abstand genommen und meinen Hunden zu verstehen gegeben, dass man Leckerchen bekommen könnte. Beide guckten mich also erwartungsvoll an und setzten sich hin. Während die Frau vorbeiging, hörte ich, wie sie unwirsch zu ihrem Hund sagte: "Guck mal, wie gut die hören. Warum kannst du das nicht?" Einerseits freue ich mich zwar, dass meine Hunde als gut erzogen auffallen (manchmal jedenfalls;) ), andererseits fühlte sich die Situation für mich gar nicht schön an. Der Hund wusste natürlich gar nicht, worum es ging, außerdem lief er ganz brav mit und bellte überhaupt nicht, ich weiß also gar nicht, was er hätte besser machen können. Vielleicht ging es nur darum, dass meine Hunde saßen? Das hatte ich gar nicht verlangt, sie hatten es von selber gemacht, in der Hoffnung, mehr Kekse zu kriegen. Ist bei mir also vielleicht einfach die Bezahlung besser?

Dienstag, 15. März 2011

Frühling:)

Endlich kein Frieren mehr beim Spazierengehen, außerdem steigt meine Geduld, wenn Antje mal wieder Ewigkeiten Grashalme abschnuppert, enorm, weil ich nicht mehr zitternd danebenstehe, sondern das Gesicht in die Sonne recke:)

Artur entwickelt gerade kleine Tendenzen, das Haus zu bewachen: Manchmal rennt er morgens, wenn ich noch im Bett liege, bellend zur Haustür, weil draußen jemand vorbeigeht. Ich werde ja gerne vor neue Aufgaben gestellt, nur nicht so früh morgens;)

Dienstag, 8. März 2011

Teller mit Fleischwurst toppt Buddellöcher

Das letzte Wochenende an der Nordsee bei strahlendem Sonnenschein war wieder Balsam für die Seele - für die Hunde und für mich. Wir waren sehr viel im Garten - diesmal hatte ich beschlossen, dass es auch noch andere Dinge geben muss, die man im Garten tun kann, als Buddeln. Also bin ich jedes Mal mitgegangen in den Garten, und zwar jedes Mal mit dem vorangehenden Ritual "Fleischwurst in Stückchen schneiden und auf einen Teller tun". Diesen Teller hatte ich dann bereits beim Öffnen der Tür in der Hand. Das Ergebnis war grandios: Kaum Buddelarbeiten, dafür alle halbe Minute Rückmeldung eines Hundes, der fragte, ob man Wurst haben könne und wenn ja, was man dafür tun solle. Wurst. Tolle Sache.

Dienstag, 1. März 2011

Artur verteidigt Antje

Bei einigen der letzten Hundebegegnungen hatte ich bereits das Gefühl, dass Artur entspannt ist, solange nur ER mit dem anderen Hund zu tun hat, und weniger entspannt, wenn der andere Hund sich mit Antje beschäftigt. Gestern sah ich den Beweis: Eine Frau mit einem sehr kleinen Hund auf dem Arm kam uns entgegen. Solange der auf dem Arm war, fand Artur es in Ordnung. Auch, dass der Kleine runtergesetzt wurde und sich mit Artur beschnuppern durfte. Als der andere Hund dann aber zu Antje ging, fing Artur an zu bellen und zu brummeln. Heute, mit meinem neuen Wissen ausgestattet, machte ich die Probe aufs Exempel. Ein unangeleinter Hund kam aus einer Haustür. Ich ließ Arturs Leine los, so dass er sich mit dem anderen Hund bekannt machen konnte, Antje hielt ich bei mir. Artur war total entspannt und freundlich. Also werde ich in Zukunft versuchen, auch an diesem Thema zu arbeiten.